Ist das gerecht? Sogenannte „Flüchtlinge“ ziehen in schicke bayerische Villa!

Was für eine Verhöhnung der steuerzahlenden Bürger! Im bayerischen Landkreis Ebersberg hat das Landratsamt allen Ernstes eine Stadtvilla (Wohnfläche: 250 m²) für die Unterbringung von sogenannten „Flüchtlingen“ angemietet. Die Luxus-Residenz befindet sich laut Medienberichten in „Bestlage“: Man spricht vor Ort von einem „Viertel der Millionäre“. Zur Villa gehört außerdem ein parkähnlicher, etwa 1700 Quadratmeter großer Garten. „Einsilbig“ habe das Landratsamt die Meldung bestätigt – wen wundert’s?

Es ist den politischen Verantwortlichen unter der Ägide eines CSU-Landrats zu recht peinlich, dass solche Entscheidungen wie unter einem Brennglas aufzeigen, wem sich die Altparteien an erster Stelle verpflichtet fühlen – und wem nicht. Während Kanzlerin Merkel ein baldiges Ende der Corona-Soforthilfen für verzweifelte Unternehmen ankündigt, während mit einer gigantischen Rekordverschuldung kommende Generationen massiv belastet werden, während Hartz-IV-Empfänger in Plattenbauwohnungen untergebracht werden, ermöglicht das Asylanten-Füllhorn weiterhin uneingeschränkten Luxus für echte oder vermeintliche „Flüchtlinge“.

Dieser Zustand ist nicht länger hinnehmbar: Wer wirklich auf der Flucht ist, der muss sich gefälligst mit dem Notwendigsten zufriedengeben und darf auch nur einen Schutz auf Zeit erwarten. Dass auch ein CSU-Landrat für den Skandal verantwortlich ist, dessen Partei sich gerne als pseudo-asylkritisch inszeniert und dann doch wieder die Merkel-Politik exekutiert, spricht ebenfalls für sich.

Merkur.de: „Asylsuchende beziehen Villa in Millionärsviertel – Bürgermeister wusste von nichts“.