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Im Rahmen einer Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen der Bundesregierung ist am Mittwoch der AfD-Bundestagsabgeordnete Karsten Hilfe von der Polizei festgenommen und zu Boden gebracht worden (siehe Video-Interview oben). Der unfassbare Anlass: Trotz Vorlage eines Masken-Attests wollten die Polizeibeamten die Befreiung des Abgeordneten und langjährigen Polizisten von der Maskenpflicht nicht akzeptieren, weil auf dem Attest keine konkreten Vorerkrankungen genannt worden seien. Mit dieser zweifelhaften Begründung forderten die Beamten von Hilse, ihnen zu folgen, um eine Ordnungswidrigkeit (!) aufzunehmen.
Hilse zeigte sich kooperativ und erklärte sich dazu bereit, den Polizisten zu folgen – doch nicht schnell genug für die Beamten. Hilse wurde festgehalten, in Handschellen gelegt und so heftig zu Boden geworfen, dass er mit dem Kopf gegen den Asphalt schlug. Gegenüber AfD TV bezeichnete Hilse die polizeilichen Maßnahmen als „komplett überzogen“ und kündigte an, nach dem Arztbesuch eine Strafanzeige wegen Körperverletzung und Freiheitsberaubung zu stellen. Außerdem schließt Hilse nicht aus, vorbehaltlich einer Beratung mit der AfD-Fraktion auch den Bundestagspräsidenten einzuschalten. Angesichts der Tatsache, dass am gleichen Tag im Bundestag über das „Bevölkerungsschutzgesetz“ abgestimmt wird und somit eine gravierende Einschränkung von elementaren Grundrechten droht, ist die Nachricht von der willkürlichen Festnahme eines gewählten Bundestagsabgeordneten äußerst beunruhigend.