Sachsen: Staatsregierung handelt bei Corona-Panik nicht wissenschaftlich

Dr. Rolf Weigand MdL, AfD-Landtagsabgeordneter, FotoAfD/Pixabay_Sachsen_RonnyK_andreasmetallerreni

Die AfD-Fraktion im sächsischen Landtag wendet sich mit einem Antrag gegen die überzogene Corona-Panikmache der etablierten Parteien („Panikmache beenden – Mit Augenmaß und Sachverstand in der Corona-Krise agieren“, Drucksache 7/4323). Dazu erklärt der sächsische AfD-Landtagsabgeordnete Dr. Rolf Weigand:

„Es ist schlicht unzureichend und nicht wissenschaftlich von der Staatsregierung, ihre überzogenen Corona-Beschränkungen mit der Zahl der Neuinfektionen zu begründen. In die Lagebewertung müssen unter anderem endlich die Zahl der tatsächlich Erkrankten und die stationär behandelten Covid-19 Patienten einfließen. Weitreichende Einschränkungen der Grundrechte müssen auf wissenschaftlichen Fakten beruhen. Selbst Gesundheitsministerin Köpping musste in einem MDR-Interview zugeben, dass sie keine Überlastung der Krankenhäuser erwartet. Warum also die Panik?

Mittlerweile hat die WHO die Infektionssterblichkeit mit 0,23 Prozent berechnet. Für viele jüngere Altersgruppen ist Corona beim Vergleich der Infektionssterblichkeit nicht tödlicher als eine normale Grippe. Immer mehr Virologen und Ärzte sowie die Kassenärztliche Bundesvereinigung kritisieren mittlerweile den Lockdown. Die CDU-geführte Staatsregierung muss aufhören, alle Kritiker als Corona-Leugner und Verschwörungstheoretiker zu diffamieren.

Natürlich müssen Risikogruppen besonders geschützt werden und zwar deutlich besser als bisher. Hier muss die Staatsregierung endlich ausreichend Schnelltests zum Beispiel für Pflegeheime beschaffen. Es ist aber der falsche Weg, ein ganzes Land und große Teile der Wirtschaft quasi in Quarantäne zu schicken. Der Schaden für Gastronomie, Tourismus, Kultur und vor allem die seelische Gesundheit von Kindern und Familien ist enorm. Immer mehr Bürger lehnen diese Panikmache ab.“