Das kommunistische Regime in China kauft sich offenkundig immer massiver in deutsche Medien und Universitäten ein. Während die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ erst kürzlich eine Annonce der AfD ablehnte, in der sich der Ehrenvorsitzende Alexander Gauland für das Grundgesetz aussprechen sollte, lässt man der kommunistischen Partei in China freie Hand. Unter der Überschrift „UN-Chef betont seine Haltung zum Multilateralismus und lobt Chinas Rolle“ findet man dort einen vermeintlichen Zeitungsartikel, der sich erst beim Blick auf die rechte obere Ecke als Anzeige entpuppt. Als Verantwortliche sind zwei dubiose Autoren der Plattform xinhuanet.com genannt, die offenbar der Kommunistischen Partei in China zuzurechnen ist.
Folgt man dem Jubel-Pamphlet in der „Zeitung für Deutschland“, so hat China auf allen erdenklichen Gebieten offenbar nur Erfolge zu verbuchen – vom Klimawandel bis hin zur Armutsbekämpfung. Insbesondere wird natürlich Chinas „Multilateralismus“ bejubelt, der in der jetzigen Praxis die Souveränität der Nationalstaaten zunehmend aushebelt.
Bezeichnend ist auch, dass in dem Text insbesondere der UN-Generalsekretär António Guterres als Kronzeuge für die Genialität der Kommunisten herhalten muss. China verfügt über einen enormen Einfluss in UN-Organisationen und benutzt sie auch beim Thema Corona für die eigene Propaganda. „WHO singt Lobeshymnen auf China“, berichtete die „Süddeutsche Zeitung“ bereits im März über das Gebaren der UN-Gesundheitsorganisation. Petitionen forderten den Rücktritt von WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus, weil dem früheren Mitglied der ehemals marxistischen „Volksbefreiungsfront von Tigray“ eine unkritische Haltung gegenüber China vorgeworfen wurde. Es ist auch der katastrophalen Außenpolitik von Angela Merkel geschuldet, dass Deutschland sich in Europa und gegenüber den USA immer mehr isoliert, sodass es von China immer abhängiger wird.