Aus ideologischen Gründen polemisieren linke Kreise seit Jahren gegen eine Deutschpflicht an Schulen – dabei ist es eine absolut vernünftige und nachweislich funktionierende Maßnahme! Mut macht in diesem Zusammenhang nun die Klartext-Ansage des Präsidenten des deutschen Lehrerverbandes, Hans-Peter Meidinger. Er verteidigte die Deutschpflicht gegen ihre links-grünen Verächter und betonte, dass sie nicht nur die Sprachfertigkeit fördere, sondern auch der Integration diene. Die Teilhabe-Chancen in der Gesellschaft würden erhöht, weil diese „maßgeblich von der Beherrschung der deutschen Sprache abhängen“, so Meidinger gegenüber der „Jungen Freiheit“. Zuvor hatte eine Berliner Germanistikprofessorin die Deutschpflicht als „Unsinn“ bezeichnet und als eine Abwertung anderer Sprachen interpretiert.
Dabei zeigen die Erfahrungen in Berlin, dass eine konsequente Deutschpflicht auf dem Schulgelände sehr wohl praktikabel ist und zu klaren Erfolgen führt. So beschloss die Herbert-Hoover-Realschule in Berlin, deren Schüler zu fast 90 Prozent ausländische Wurzeln haben, bereits 2005 auf einer Schulkonferenz eine weitreichende Deutschpflicht. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: „Mehr Schüler schaffen den Realschulabschluss, mehr finden eine Lehrstelle und mehr gehen aufs Gymnasium“, so Schulleiter Thomas Schumann bereits 2010. „Es funktioniert doch“, musste selbst die linksliberale „Süddeutsche Zeitung“ eingestehen.
Wieder einmal bestätigt sich, dass linke Multikulti-Dogmen auch den integrationswilligen Einwanderern nicht nützen, sondern schaden. Rote und grüne Politik ist die beste Gewähr dafür, dass man im Jobcenter landet, wenn man ausländische Wurzeln hat. Nur die AfD-Politik sorgt hingegen dafür, dass jener Teil der Migranten, der tatsächlich zu uns gehört, sich auch integrieren und sozial aufsteigen kann.
„Junge Freiheit“: Lehrerverband verteidigt Deutschpflicht auf Schulhöfen.