Alljährlich am 15. September findet der von den Vereinten Nationen eingeführte Internationale Tag der Demokratie statt. Für die Alternative für Deutschland ist dieses Datum natürlich ein Grund, stolz zu sein – denn unsere Partei hat seit ihrer Gründung in besonderer Weise zur Stärkung demokratischer Werte beigetragen. Im Unterschied zu manch anderen Bundestagsparteien hat die AfD sich stets gegen jeglichen Extremismus ausgesprochen und demokratische Prinzipien in Ehren gehalten.
Sie hat sich und wird sich in bester demokratischer Tradition zu jenem antitotalitären Konsens bekennen, der die Bundesrepublik einst stark gemacht hat. Sie hat aber auch das demokratische Meinungsspektrum, das vor der Gründung der AfD auf dem konservativen Flügel amputiert war, erweitert und spannender gemacht. Viele Parteimitglieder und andere Unterstützer, die vor der Entstehung der AfD schon resigniert hatten, konnten durch die Gründung der Partei überhaupt wieder dazu bewegt werden, sich für unser demokratisches Gemeinwesen zu engagieren.
Für die Stärkung der Demokratie ist aber weiterhin viel zu tun. Wichtig ist für die AfD in diesem Zusammenhang die Forderung nach einer Stärkung direktdemokratischer Elemente. Hierzu fordert die AfD unter anderem die Einführung von Volksabstimmung nach Schweizer Vorbild und die Direktwahl des Bundespräsidenten. Denn wenn die Spaltung und die zunehmende Kluft zwischen Politik und Bürgern wieder geschlossen werden soll, dann müssen wir den Appel des früheren Bundeskanzlers Willy Brandt ins Gedächtnis rufen, zu dem sich die AfD vorbehaltlos bekennt: „Mehr Demokratie wagen!“