Die von der EU ausgeschütteten Hilfsgelder an die Mitgliedsstaaten sind zu bürokratisch, zu langsam und zu teuer!
Der haushaltspolitische Sprecher der AfD-Delegation im EU-Parlament, Joachim Kuhs, Mitglied im AfD-Bundesvorstand, hat die EU-Hilfsgelderzahlungen als eine uneffiziente Maßnahme ohne wirklichen Nutzwert für die Mitgliedsstaaten kritisiert. Bezugnehmend auf die um Monate verspätete Auszahlung der EU-Solidaritätsfonds von insgesamt 279 Millionen Euro an Portugal, Spanien, Italien und Österreich erklärt Kuhs:
„Im ersten Moment scheinen diese Hilfszahlungen positiv und nicht verwerflich. Grundsätzlich ist es gut und auch ein christliches Gebot, Mitmenschen in Not zu helfen. Allerdings wird das Geld zuerst den EU-Mitgliedsstaaten abgenommen, langwierig durch die EU-Bürokratie gedreht und dann Monate oder Jahre später ausgezahlt. Menschen, die Opfer von Katastrophen geworden sind, brauchen das Geld sofort!“
„Klüger wäre es, die EU-Mitgliedsstaaten weniger in die EU einzahlen zu lassen. Dann hätten die Staaten vorneweg, schneller und effizienter mehr Geld für ihre Bürger – auch im Katastrophenfall – zur Verfügung. Auch die gegenseitige Hilfe zwischen Staaten ist erprobt und gestaltet sich ohne zwischengeschaltete EU besser“, stellt Haushaltsexperte Joachim Kuhs klar.