Hälfte aller Migranten angeblich „minderjährig“

Die Hälfte aller Asylanträge im Jahr 2019 wurde von unter 18-Jährigen gestellt. Das gab die Bundesregierung auf eine parlamentarische Anfrage hin bekannt.

Das hat in zweierlei Hinsicht besondere Auswirkungen für uns alle: Zum einen ist davon auszugehen, dass ein „alleinreisender Minderjähriger“ nicht automatisch auch familienlos ist. Es gibt unzählige Fälle, in denen erwiesen ist, dass Großfamilien ganz gezielt ihre mutmaßlich gerade noch minderjährigen Söhne auf den Weg nach Deutschland geschickt haben. Denn in Afrika oder auch im Nahen Osten weiß man aus den sozialen Medien: Ist erst ein Kind in Deutschland angekommen, darf im Rahmen des Nachzugs die ganze Familie kommen. Das ist eine sichere Bank, denn die Asylanträge von Minderjährigen werden so gut wie nie abgelehnt – schafft es der Sohn nach Deutschland, geht auch der Antrag für die ganze Familie durch.

Und: Besonders unbegleitete Minderjährige kosten die Kommunen richtig viel Geld. Sie werden meist nicht in Einrichtungen, sondern bei Pflegeeltern untergebracht und erfahren besonders viel Zuwendung: Sprachkurse, psychologische Betreuung, Sozialarbeiter. Das kostet nicht selten bis zu 6.000 Euro jeden Monat. Wir fordern deshalb: Alterstests verbindlich einführen!