Der Berliner Mietendeckel ruiniert den Wohnungsbau

Harald Laatsch MdL, AfD-Fraktion im Abgeordnetenhaus von Berlin, FotoAfD

Der vom Senat beschlossene Mietendeckel wird den Wohnungsbau zum Stillstand bringen und Arbeitsplätze im Handwerk vernichten.

Der wohnungsbaupolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, Harald Laatsch, sieht in dem am 26. November 2019 vom rotrotgrünen Senat beschlossenen Mietendeckel ein Versagen auf der ganzen Linie:

„Mir der heutigen Entscheidung hat der Senat den Wohnungsbau in Berlin für lange Zeit an die Wand gefahren. Dass Rotrotgrün sich durch keinerlei fachkundige Kritik von seinem Vorhaben abbringen ließ und stattdessen auf den Rat ehemaliger Stasileute wie Andrej Holm gehört hat, zeigt, dass Sachverstand in der Berliner Landesregierung endgültig kommunistischer Ideologie gewichen ist.

Die absehbaren Folgen des Mietendeckels werden katastrophal sein: Das Vertrauen potentieller Wohnungsbauinvestoren in die Verlässlichkeit der Berliner Politik wird zerstört. Die Schaffung neuen Wohnraums wird zum Stillstand kommen. Sanierungen und Modernisierungen werden auf Eis gelegt, was Arbeitsplätze im Handwerk vernichten wird. Investitionen in den für Rotrotgrün heiligen ‚Klimaschutz‘ werden nicht mehr finanzierbar sein, und die Bezirksverwaltungen werden durch die erforderlichen Kontrollen entweder überlastet oder aber ihrer Pflicht nicht nachkommen können.

Der Senat versündigt sich mit dieser Irrsinnsentscheidung an Berlin und seiner Zukunft. Und er opfert Zehntausende, die auf der Suche nach bezahlbarem Wohnraum sind, auf dem Altar linksradikaler Wunschträume. Von heute an wird, wie schon vor 30 Jahren, das Motto für den Berliner Wohnungsbestand lauten: ‚Ruinen schaffen ohne Waffen‘“, sagt Laatsch.