Natur in Bayern nicht durch Großflächenversiegelung für Photovoltaik-Felder und Waldrodung für Windkraftanlagen zerstören!
Der Vorsitzende und umweltpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Prof. Dr. Ingo Hahn, warnt davor, die von der Bayerischen Staatsregierung angekündigte ‘Klimaschutzoffensive’ umzusetzen, wonach in bayerischen Staatswäldern zirka 100 neue Windindustrieanlagen errichtet werden sollen:
„Als allererstes kritisiere ich die hohen Kosten, die wieder einmal der bayerische Steuerzahler bzw. Stromkunde zu tragen hat. Auch wenn sich Bayern und ganz Deutschland deindustrialisieren würden, wäre der weltweite Effekt verschwindend gering. Konkret kritisiere ich an den Plänen der Staatsregierung den Ausbau von Photovoltaik und Windkraft. Photovoltaikanlagen erhitzen das Mikroklima und werden für Wasserinsekten zu Todesfallen, da diese die schwarzen Oberflächen mit Gewässern verwechseln. Die Photovoltaik würde weitere Flächen versiegeln und die Landwirtschaft intensivieren, wodurch ein Insektensterben befördert würde. Windkraftanlagen sollten besonders in den naturnahen Staatswäldern nicht gebaut werden, denn es müssten viele Bäume gerodet werden und gerade die gefährdeten Fledermäuse würden in besonders hoher Zahl erschlagen. Hier schadet Klimaschutz dem Naturschutz ganz konkret“, sagt Hahn.