Widerstand gegen Früheinschulung – Elternwille sollte gestärkt werden!

Joachim Paul MdL, stellvertretender AfD-Fraktionsvorsitzender im Landtag von Rheinland-Pfalz, FotoAfD/

Eine zu frühe Einschulung kann ein Hindernis für den Schulerfolg des Kindes sein.

Die Petition „Stoppt die Früheinschulung in Rheinland-Pfalz!“ wird heute von den Mitgliedern des Vorstandes der AfD-Fraktion im Landtag von Rheinland-Pfalz am heutigen Donnerstag, 26. September 2019, unterzeichnet. Die Petition hat bereits über 5.000 Unterstützer und richtet sich an den Landtag sowie das Bildungsministerium von Rheinland-Pfalz. Um das Quorum zu erreichen, sind 12.000 Unterstützer erforderlich.

Dazu Joachim Paul, bildungspolitischer Sprecher und stellvertretender Vorsitzender der AfD-Fraktion im Landtag von Rheinland-Pfalz: „Eltern kennen ihr Kind am besten und sollten selbst entscheiden können, ob ihr Kind auch dann eingeschult werden soll, wenn es erst im Juli oder August sechs Jahre alt wird. Für diesen Zeitraum muss daher eine Kann-Bestimmung eingeführt werden, wie sie etwa im Musterbildungsland Bayern bereits existiert. Mit einer solchen Regelung bestünde die Möglichkeit, dem individuellen Entwicklungsstand eines Kindes mehr Rechnung zu tragen als dies zur Zeit geschieht.“

Joachim Paul weiter: „Wir möchten, dass jedes Kind in der Schule erfolgreich ist. Eine zu frühe Einschulung kann hier ein Hindernis sein. Die AfD-Fraktion sieht deshalb in der Petition ein berechtigtes Anliegen der Eltern und ermuntert zur Unterzeichnung. Außerdem werden wir dafür sorgen, dass die Petition im Oktober im Plenum besprochen wird.“