Altparteien lehnen Unterstützung für Wirtschaftsbetriebe in besonders kriminalitätsbelasteten Regionen ab.
Zwei von drei Bauunternehmen in Sachsen wurden im Jahr 2018 bestohlen. Dazu erklärt der innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag, Sebastian Wippel:
„Sachsen hat eine lange Außengrenze und zugleich eine sehr mittelständisch geprägte Wirtschaft. Es verwundert mich daher nicht, dass unsere Bauunternehmen im Vergleich zu anderen Bundesländern am stärksten von Einbrüchen und Diebstählen betroffen sind.
Erschreckenderweise ignoriert die CDU-geführte Landesregierung dieses Problem jedoch seit Jahren. Weder ist sie bereit, konsequente Grenzkontrollen durchführen zu lassen, noch unterstützt sie die Unternehmen bei der Anschaffung von Sicherheitstechnik.
Die AfD dagegen hat eine „Unterstützung für Wirtschaftsbetriebe in besonders kriminalitätsbelasteten Regionen“ (Drs. 6/11601) längst beantragt. Der Freistaat sollte dafür zehn Millionen Euro in die Hand nehmen und einen Härtefallfonds einrichten, um existenzgefährdende Sachschäden kompensieren zu können.
Die Altparteien lehnten den Antrag – wie immer – ab. Wir bleiben trotzdem an dem Thema dran, da unsere Wirtschaft nur gut funktionieren kann, wenn es Sicherheit gibt.“