Grüne Naivität: Waldbesitzer sollen Bundeswehreinsatz gegen Käfer zahlen

Hannes Loth MdL, fachpolitischer Sprecher für Landwirtschaft, Forsten und Ernährung der AfD-Landtagsfraktion Sachsen-Anhalt, FotoAfD/Pixabay LubosHouska

Wer als Politiker im Namen des ‘Klimawandels’ zig Milliarden Euro locker macht, darf die Borkenkäferplage nicht auf Dritte abwälzen!

Der forstpolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, Hannes Loth, findet deutliche Worte für die desaströse Forstpolitik der Grünen in der schwarz-rot-grünen Regierungskoalition in Sachsen-Anhalt: „Im Rahmen der Energiepolitik wird den Bürgern von grünen Umweltideologen täglich ein schlechtes Gewissen eingeredet, wenn z. B. das vor allem in ländlichen Regionen unverzichtbare Auto benutzt, oder einmal im Jahr eine Flugreise in den Urlaub angetreten wird. Aber die Lage im Wald, dem größten tatsächlich relevanten CO2-Speicher, wird – indem man ihn ausschließlich zur ,Monokultur‘ degradiert – bewusst kleingeredet. Wenn eine Gefahr für Leib und Leben durch den sterbenden Wald nach Ansicht der Grünen nicht besteht, dann stellt sich die Frage, wieso bereits große Waldteile für das Betreten gesperrt sind. Die steigende Waldbrandgefahr soll dann offenbar unerheblich sein. Letztlich liegt es nicht an den Wäldern, die der Klimakrise nicht gewachsen sind, sondern an Grünen-Politikern, die in ihren Ämtern nicht fähig sind, auf ökologische Großereignisse sofort und zum Wohle der Gesellschaft zu reagieren. Eins steht bereits jetzt fest: Der Graben zwischen Waldbesitzern und grünem Umweltministerium dürfte erneut etwas tiefer geworden sein!

Nach Meinung der sachsen-anhaltischen Landesvorsitzenden von Bündnis90/Die Grünen, Susan Sziborra-Seidlitz, sollen die Kosten des Bundeswehreinsatzes zur Bekämpfung der Borkenkäferplage durch die Waldbesitzer übernommen werden. Sie verwies darauf, dass die Waldbesitzer schließlich „jahrzehntelang gutes Geld mit der Bewirtschaftung verdient“ hätten und nun schlichtweg „mit der Situation und ihrer Verantwortung überfordert“ wären. Laut den Grünen bestehe durch das Waldsterben zudem keine „Gefahr für Leib und Leben“.