Netzpolitik.org wird zur Stasi 2.0 im Propagandafeldzug gegen Maaßen

Jürgen Braun, parlamentarischer Geschäftsführer, und Joana Cotar, digitalpolitische Sprecherin der AfD-Bundestagsfraktion, FotoAfD/Pixabay_rawpixel

Die sogenannte ,Datenanalyse‘ ist parteipolitisch motiviert und hat nur Diffamierung, Einschüchterung und Denunziation zum Ziel.

Die digitalpolitische Sprecherin der AfD-Bundestagsfraktion, Joana Cotar, sieht in der vom Internetportal Netzpolitik.org verbreiteten “Datenanalyse” eine Schmutzkampagne, die den guten Ruf des ehemaligen Präsidenten des Bundesverfassungsschutzes, Hans-Georg Maaßen, beschädigen soll: „Wir erleben die neueste perfide Diffamierung im Propagandafeldzug gegen Hans-Georg Maaßen. Bei dieser sogenannten ,Datenanalyse‘ geht es in Wahrheit nicht um Analyse, sondern um Diffamierung, Einschüchterung und Denunziantentum. Denn unter den von Netzpolitik.org aufgelisteten, vermeintlich ,rechtsradikalen‘ Accounts befindet sich eine ganze Reihe von untadeligen Personen und Medien, die mit Sicherheit nicht rechtsradikal sind – darunter zahlreiche CDU- und AfD-Politiker inklusive meiner Person, aber auch Bild-, Welt- und NZZ-Journalisten. Die Schmutzkampagne von Netzpolitik.org soll den unbequemen früheren Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen in der CDU isolieren und an den gesellschaftlichen Rand drängen“, sagt Cotar.

In ihrer ‘Datenanalyse’ behaupten die Verantwortlichen von Netzpolitik.org, die Twitter-Follower des früheren Verfassungsschutzpräsidenten Hans-Georg Maaßen seien vorwiegend „rechtsradikal“. „Maaßens Follower retweeten oft rechtsradikale Accounts, aber fast nie die CDU“, heißt es in der reißerischen Überschrift des Artikels.

Für den parlamentarischen Geschäftsführer der AfD-Bundestagsfraktion, Jürgen Braun, entlarven sich die grünlinken Macher von Netzpolitik.org mit diesem neuen ‘Skandal’ als Stasi 2.0: „Als rechtsradikal diffamierte Personen, wie etwa die konservative Journalistin Birgit Kelle, erwägen aus guten Gründen juristische Schritte gegen dieses denunziatorische Pamphlet von Netzpolitik.org. Die vermeintliche Datenanalyse wird nicht nur als Schmutzkübel benutzt, sie ist auch hinsichtlich ihrer Datenbasis und Vorgehensweise wissenschaftlich wertlos und vollkommen unseriös. Dass unter den Personen, die von Maaßens Followern besonders häufig ,retweetet‘ werden, erst auf Platz 82 ein CDU-Politiker folgt, spricht im Übrigen nicht gegen Maaßen, sondern eher gegen weite Teile der CDU.“