Nach Ausruf des Klimanotstands in Potsdam Tausende auf der Flucht?

So sieht es in Potsdam im Sommer aus: Hinfahren und Genießen, Foto_Pixabay_1859455_Kai-Vogel

Nach dem Klimanotstand in Potsdam schürt ein irreführendes Dürre-Foto einer Baustelle die Hysterie – Wir dürfen es leider nicht zeigen!

Mit einem Beschluss der Mehrheit der Stadtverordnetenversammlung hat die brandenburgische Landeshauptstadt Potsdam einen sogenannten „Klimanotstand“ ausgerufen. In ihrem Bericht fühlte sich die „Märkische Allgemeine Zeitung“ dazu berufen, das karge Baufeld der Alten Fachhochschule vor dem Potsdamer Landtag zu zeigen und diese Illustration mit der Überschrift „Damit aus Potsdam keine Dürre-Wüste wird, haben die Stadtverordneten am Mittwoch die Ausrufung des Klimanotstandes beschlossen“ versehen.

Die Redaktion von AfDKompakt.de hat sich im Gegensatz dazu entschlossen, hier ein realistischeres Foto von Potsdam zu verwenden. Denn, Hand aufs Herz, wissen die Damen und Herren der Stadtverordnetenversammlung eigentlich, wie komfortabel das Leben in der brandenburgischen Hauptstadt an den Ufern der Havel tatsächlich ist? Oder wollen Sie nur auf den Klimanotstandszug aufspringen, in der Hoffnung irgendwelche Bundesmittel locker machen zu können. Aber vielleicht steckt ja auch ein anderer Gedanke dahinter – vielleicht mal Greta fragen!

Der AfD-Landtagsabgeordnete Franz Wiese bringt diese zur Schau gestellte Hysterie auf den Punkt: „Es ist eine Zumutung, wie die Öffentlichkeit auch von märkischen Medien mit einem solchen Bild in die Irre geführt und verdummt wird, um eine wohlstandsgefährdende Klimapolitik anzuheizen. Vor dem Potsdamer Landtag befindet sich keine Dürrelandschaft, sondern eine Baugrube. In dem betreffenden Gebiet wurde aufgrund der Bodenerosion extra Rasen gesät, um die durch die Bauarbeiten entstehenden Beeinträchtigungen für Touristen und Anwohner gering zu halten. Wenn dann in der Bildbeschriftung auch noch von einer angeblich drohenden ,Dürre-Wüste‘ in Potsdam gesprochen wird, dann wird die Hysterie bodenlos.

Für die Potsdamer bedeutet der weltfremde Beschluss der Stadtverordnetenversammlung, dass mit einer weiteren Verschlechterung der Verkehrslage in Potsdam zu rechnen ist. Bei der Landtagswahl am 1. September braucht es daher ein starkes Ergebnis für die AfD, damit dieser hysterische klimapolitische Ungeist nicht bald überall in Brandenburg Einzug hält“, ruft Wiese die Potsdamer und Brandenburger zur Teilnahme an der Wahl auf.