Nur faire Fleisch-Preise geben Landwirten Chance, mehr ins Tierwohl zu investieren

Stefan Protschka, Mitglied im AfD-Bundesvorstand und agrarpolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, FotoAfD/Pixabay-4074565_fietzfotos CC0-Pixabay

Der CO2- und Fleisch-Besteuerungs-Vorschlag des Tierschutzbundes bringt keinerlei Verbesserungen für die Tiere.

Der agrarpolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Stephan Protschka, erklärt zum Vorschlag des deutschen Tierschutzbundes, neben einer CO2-Steuer auch eine zusätzliche Fleischsteuer zu erheben, um so das ‘Tierwohl’ zu verbessern: „Eine weitere Fleisch-Besteuerung bringt den Tieren überhaupt nichts. Wenn die Gelder widererwarten nicht im Bundeshaushalt versickern, sorgen sie am Ende nur für weitere finanzielle Abhängigkeiten deutscher Landwirte von der öffentlichen Hand. Fraglich ist außerdem wie die Haltungsbedingungen in Fleischexportländern mit deutschem Steuergeld verbessert werden sollen. Stattdessen müssen endlich faire Preise für hochwertig erzeugtes Fleisch bezahlt werden, so dass der Landwirt ohne staatliche Umwege profitiert und in das Tierwohl investieren kann. Möglich wäre dies zum Beispiel durch ein verpflichtendes Tierwohl-Siegel“, so Protschka.