Bis zum 15. Juli haben Sie ausschließlich für den Staat gearbeitet

Kay Gottschalk, stellvertretender AfD-Bundessprecher und finanzpolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, FotoAfD/Pixabay-1166051

Von den sprudelnden Steuereinnahmen merkt nur einer nichts: der Steuerzahler!

Bis zum heutigen ‘Steuerzahlergedenktag”, d. h. bis zum 15. Juli, haben die Steuerzahler in Deutschland ausschließlich für den deutschen Staat gearbeitet. Bis heute ging rein rechnerisch die Arbeitsleistung des Jahres 2019 eines durchschnittlichen Haushalts für Steuern und Sozialabgaben (53,7 Prozent) drauf. Damit liegt in Europa Deutschland bei den Belastungen nur hinter Belgien.

Der stellvertretende AfD-Bundessprecher Kay Gottschalk, finanzpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Bundestag, fordert eine Entlastung der Bürger: „Schlimm ist nicht nur, dass wir bei den Belastungen jetzt schon unter den Top 2 in Europa liegen, sondern die Aussicht, dass der Steuerzahlergedenktag noch weiter nach hinten rutschen wird. Denken wir nur an die auf uns zukommende CO2 Steuer, die den Bürger noch um einiges mehr belasten wird. Nach der gescheiterten Asylpolitik und der teuren Energiewende der großen Koalition muss das Geld ja irgendwie wieder reingeholt werden.“

„Die AfD fordert dagegen eine Senkung der Belastung durch Steuern und andere Abgaben auf unter 50 Prozent. Dies könnte man durch eine Abschaffung des Soli, der Grundsteuer etc. finanzieren. Hätte man die sprudelnden Steuereinnahmen der letzten Jahre für den Bürger gut angelegt, wäre auch jetzt schon der heutige ‘Gedenktag’ einige Tage früher gewesen. Die GroKo arbeitet eben nicht für den Bürger sondern gegen ihn. Lassen Sie uns das ändern!“, so Gottschalk.