EU-Kandidat Weber (CSU) zeigt sein demokratiefeindliches Gesicht

Prof. Dr. Jörg Meuthen MdEP und AfD-Bundessprecher / FotoAfD

Weber als EU-Kommissionspräsident wäre eine Katastrophe für die EU und für Europa.

Der Spitzenkandidat der Europäischen Volkspartei für die Europawahl 2019, Manfred Weber (CSU) forderte in der Tageszeitung WELT, dass Parteien wie die AfD, die angeblich gegen die Ziele der Europäischen Union arbeiten würden, keine finanzielle Unterstützung mehr aus dem EU-Haushalt erhalten sollen.

Dazu erklärt der AfD-Bundessprecher und Europaabgeordnete Prof. Dr. Jörg Meuthen: „Manfred Weber outet sich in dreister Arroganz der Macht inzwischen als offen demokratiefeindlich: Wer die EU kritisiert, der er als nächster Kommissionspräsident vorstehen will, soll künftig keine finanziellen Mittel mehr erhalten. Er phantasiert, die AfD wolle die EU abschaffen. Was für ein Unsinn! Offenbar ist Herr Weber nicht einmal willens oder in der Lage, das Europawahlprogramm der AfD zu lesen. Da steht nämlich ganz deutlich drin, dass wir die EU an Haupt und Gliedern reformieren wollen, aber nicht abschaffen!“

„Als ob das nicht bereits genug wäre, verbreitet Weber gegenüber der Tageszeitung WELT nun auch noch Verschwörungstheorien, wonach die AfD und andere EU-kritische Parteien vorgeblich aus dem Ausland finanziert würden. Nebenbei: niemand hat die Länder der EU in der jüngeren Vergangenheit stärker auseinandergetrieben und der EU damit geschadet, als Webers CDU/CSU durch ihre Politik der illegalen Masseneinwanderung. Das hat sogar Helmut Kohl so gesehen.“

War Jean-Claude Juncker bereits eine unübersehbare Fehlbesetzung als EU-Kommissionspräsident, wäre Manfred Weber auf dieser Position eine Katastrophe für die EU und für Europa im Ganzen.“