Die größte Oppositionspartei im Bundestag kommt in den wichtigen meinungsbildenden Sendungen quasi nicht vor.
Der stellvertretende AfD-Bundessprecher Georg Pazderski kritisiert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk für die Omnipräsenz grüner Politiker und die durchschnittlich rund 10.000-Euro-Gehälter pro Mitarbeiter und Monat sowie die hohen Ausgaben für Intendanten:
„Mit Zahlen wie diesen stellt sich das System des öffentlich-rechtlichen Rundfunks selbst infrage. Nicht nur, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk bei der Bezahlung seiner Mitarbeiter jedes Maß verloren zu haben scheint, muss stark angezweifelt werden, ob er seiner gestellten Aufgabe noch gerecht wird. Das von ARD und ZDF regelmäßig gesungene Hohelied von der objektiven Berichterstattung erweist sich als plumpes Gerede. Wenn die größte Oppositionspartei im Deutschen Bundestag in den wichtigen meinungsbildenden Sendungen quasi nicht vorkommt, stattdessen aber die kleinste Partei ständig eingeladen wird – wo bleiben in dieser Statistik eigentlich Anton Hofreiter, Claudia Roth und Cem Özdemir? – dann wird offenkundig, dass hier Propaganda betrieben wird, jedoch kein unabhängiger, geschweige denn bürgernaher Journalismus. Die Verantwortlichen in den Sendern brauchen sich also nicht zu wundern, wenn immer weniger Menschen Lust darauf haben, dieses System mit ihren Gebühren auch noch zwangsweise finanzieren zu müssen.“