Linke Hetzjagden auf Demonstranten – wo bleibt der Aufschrei?

Jörg Urban, MdL, Landesvorsitzender und AfD Fraktionsvorsitzender im Sächsischen Landtag, FotoAfD/CC0-Pixabay-Couleur

Warum setzt die ‚Zivilgesellschaft‘ kein Zeichen gegen linke Gewalt?

Nach der Massenvergewaltigung einer Frau durch Asylbewerber in Freiburg gab es Demonstrationen gegen diese neue Form der sexuellen Gewalt. Dabei wurde eine dreiköpfige Familie durch linksradikale Gegendemonstranten angegriffen. Eine 48-jährige Frau wurde gegen ein Schaufenster gestoßen und ihr 15-jähriger Sohn mit einer Stange an der Hand verletzt. Die Medien berichteten kaum über den Vorfall.

Jörg Urban, AfD-Fraktionsvorsitzender, erklärt:

„Wir erinnern uns an den Messermord von Daniel H. in Chemnitz: Aufgrund eines wackeligen 19-Sekunden Videos, hochgeladen von einer linksradikalen Gruppe, sprachen Bundesregierung und viele Medien sofort von rechten ‚Hetzjagden‘ auf Migranten. Sogar der Kopf von Verfassungsschutzpräsidenten Maaßen wurde medial gefordert. Er hatte es gewagt, auf die fehlende oder unseriöse Quellenlage für die Hetzjagd-Behauptung hinzuweisen.

In Freiburg gab es nun tatsächlich Hetzjagden, doch der sonst regelmäßig propagierte ‚Aufschrei der Anständigen‘ blieb aus. Warum setzt die ‚Zivilgesellschaft‘ hier kein Zeichen gegen Gewalt? Warum berichten die meisten Medien so spärlich? Offenbar haben breite Kreise von Politik und Medien an realen linken Hetzjagden deutlich weniger Interesse, als an konstruierten rechten. Diese verzerrte Realitätswahrnehmung ist gefährlich für unsere Demokratie. Sie wird die grassierende Politikverdrossenheit und den Glaubwürdigkeitsverlust der Medien weiter befeuern.“