Im Lausitzer Braunkohlerevier sind 20.000 Arbeitsplätze in Gefahr

Sven Schröder MdL, AfD-Abgeordneter im Landtag Brandenburg, FotoAfD/Pixabay/Giglio_di_mare

Ohne eine absolut wirtschafts- und wohlstandsschädigende Deindustrialisierung ist der merkelsche Klimaschutz nicht zu machen.

Im Braunkohlerevier der Lausitz sind mindestens 20.000 Arbeitsplätze in Gefahr und es droht der Wegfall regionaler Wertschöpfung von 1,4 Milliarden Euro durch die Braunkohle. Im Eiltempo soll in der Region der Strukturwandel vollzogen und der Ausstieg aus der Braunkohle realisiert werden.

Das kritisiert der energiepolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Brandenburg, Sven Schröder:

„Wie unrealistisch die deutschen Klimaschutzziele mit Einsparungen von 55 % Prozent bis 2030 sind, haben die vergangenen Jahre gezeigt. Ohne eine absolut wirtschafts- und wohlstandsschädigende Deindustrialisierung ist der merkelsche Klimaschutz nicht zu machen. Wenn nicht sofort ein Umdenken beginnt, wird die Lausitz kein Einzelfall bleiben, sondern trauriges Vorbild sein für ein karges, armes und kraftloses Deutschland der Zukunft. Einzig die Alternative für Deutschland ist bereit, der Lausitz und ihren Menschen eine Zukunft zu geben. Immer mehr Brandenburger merken: Wer Steinzeit-Ideologen wählt, bekommt eben das, was die Verpackung verspricht: Die Umkehr von Freiheit in eine grüne, alles vorschreibende Zwangsherrschaft und die Umkehrung unseres Wohlstands in Armut. Wirtschaftliche und politische Vernunft bleiben auf der Strecke. Damit auch die Demokratie. Das Ganze schleichend und immer unter der Bemühung alter religiöser Bilder von Himmel und Hölle. Aber noch ist das letzte Wort für die Lausitz nicht gesprochen. Die Brandenburger können im kommenden Jahr mit der AfD für das Zukunftskapital einer ganzen Region stimmen und verhindern, dass die Lausitz der politischen Korrektheit und dem Zeitgeist geopfert wird.“