Die Brandenburger werden sowohl von Ministerpräsident Woidke als auch von Kanzlerin Merkel alleingelassen.
Andreas Kalbitz, Vorsitzender der AfD-Fraktion im Landtag Brandenburg, erklärt zum Kohleausstieg in der Lausitz und dem damit verbundenen Arbeitsplatzabbau:
„Jetzt kommt der GroKo-Kohleausstieg – und die Arbeitsplätze in der Lausitz gehen verloren. Bei der Durchsetzung der schwarz-rot-dunkelrot-grünen sogenannten Energiewende können sich die Ideologen der Altparteien feiern, während die Menschen verlieren. Laut WELT verlieren 600 Arbeitnehmer ihren Job allein bei der LEAG – und in der Region um Jänschwalde kommen noch einmal 900 Arbeitsplätze bei mittelständischen Firmen hinzu, die für die LEAG arbeiten.
Bislang gibt es weder einen Ersatz für diese Arbeitsplätze noch ein halbwegs schlüssiges Konzept der Woidke-Regierung für die Zukunft der Lausitz. Die Menschen werden sowohl von Woidke als auch von Merkel alleingelassen. Dass wir außer Wind und Solar alles andere importieren müssen, das Gas aus Russland, den Atomstrom aus Frankreich, das Öl von den Saudis? Der ideologische Wahn gegen die Braunkohle geht weiter, natürlich auch in den verbündeten Mainstream-Medien wie der Süddeutschen Zeitung in ihrer unübertroffenen Arroganz: ‚Die Bedrohung des Planeten ist größer als die Jobs von gestern.‘ Dass jetzt der Präsident des Bundesrechnungshofes, Kay Scheller, über die sogenannte Energiewende ein ‚vernichtendes Urteil‘ fällt und Altmaiers Scheitern schon vorwegnimmt, wird die Ideologen der GroKo und auch die von Rot-Rot in Brandenburg nicht davon abbringen, Tausende von Arbeitsplätzen in der Lausitz sehenden Auges zu vernichten – und zwar ersatzlos.“