Dürre-Hilfe sollte jetzt an die Landwirte in Sachsen-Anhalt erfolgen

Hannes Loth, MdL, AfD-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt, FotoAfD/Pixabay_Chris_LeBoutillier

Keine Zeit für Hängepartien: Die Aussaat steht vor der Tür, Mitarbeiter müssen bezahlt werden

Zur aktuellen Debatte um finanzielle Dürre-Hilfen für die Landwirtschaft stellte der agrarpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt, Hannes Loth, klare Forderungen auf: „Lippenbekenntnisse für mögliche Finanzhilfen in der Zukunft helfen unseren Bauern nicht. Die Aussaat steht vor der Tür, die Mitarbeiter müssen bezahlt werden: Unsere Landwirte können sich nicht auf eine wochenlange Hängepartie einlassen. Was wir brauchen, sind konkrete, unbürokratische Soforthilfen. Und sofort heißt auch sofort!

Hier ist nicht nur der Bund, sondern auch das Land in der Pflicht, unverzüglich dafür zu sorgen, dass den Landwirten geholfen wird. Es bleibt keine Zeit für eine wochenlange Evaluation der Auszahlungsvoraussetzungen. Das kann im Nachgang immer noch geprüft werden. Die Ministerin muss jetzt handeln, gleichzeitig müssen wir für die Zukunft Anbaustrukturen schaffen, die längeren Trockenzeiten gewachsen sind. Dafür sind intensive Forschungen für wassersparende Bewässerungssysteme, trockenstresstolerante Sortenentwicklung sowie bodenschonende und wassersparende Bodenbearbeitungsmethoden dringend notwendig. Auch hier ist das Ministerium in der Pflicht. Aber zuallererst muss unseren Landwirten durch finanzielle Hilfen der Rücken freigehalten werden.“