Sächsische Staatskanzlei und der ADAC wollen über den Verbleib nochmal verhandeln.
Der ADAC wird wohl nach den gescheiterten Verhandlungen ab der kommenden Saison den Moto GP von Deutschland nicht mehr am Sachsenring veranstalten, sondern wahrscheinlich am Nürburgring. Die Sächsische Staatskanzlei und der ADAC wollen über den Verbleib nochmal verhandeln.
Dazu kommentiert der wirtschaftspolitische Sprecher, Mario Beger:
„Jetzt, wo das Kind fast in den Brunnen gefallen ist, kommt die CDU und versucht zu retten, was vielleicht nicht mehr zu retten ist. Der Ministerpräsident Kretschmer will den weißen Retter spielen, obwohl man jahrelang nichts gemacht hat. Wohlwissend, welche wirtschaftliche Bedeutung der Sachsenring für die Region hat. Über 200.000 Gäste und jährliche Umsätze von rund 20 Millionen Euro dürfen nicht verloren gehen. Eines der größten deutschen Motorsportereignisse darf nicht abwandern, sondern muss in der Region gehalten werden, weil es Arbeitsplätze sichert, Steuereinnahmen generiert und Imageträger für die Region ist.
Ich erwarte von der CDU, dass sie nun mit doppelter Kraftanstrengung für den Erhalt des Motorrad Grand Prix am Sachsenring kämpft. Am Geld sollte es nicht scheitern.“