Gewalt an deutschen Bahnhöfen nimmt zu – Brandenburgs roter Innenminister schweigt.
Die Kriminalität an deutschen Bahnhöfen hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen – etwa bei Delikten wie Diebstahl und Körperverletzungen. Die Gewerkschaft der Polizei spricht von einem „Raum der Angst“. Laut der Polizeilichen Kriminalstatistik der Bundespolizei stieg die Zahl der erfassten Diebstähle an Berliner Bahnhöfen von 2010 bis 2017 um 260 Prozent, in Dresden um 440 Prozent, in Leipzig um mehr als 575 Prozent. Körperverletzungen stiegen in Leipzig zwischen 2010 und 2017 um 350 Prozent. Auffällig hoch ist der Anteil der nichtdeutschen Tatverdächtigen. Dieser liegt bei der Hälfte (Berlin), zwei Dritteln (Frankfurt) und sogar bei drei Vierteln (Leipzig, Dresden) der ermittelten Straftäter.
Der innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Brandenburg, Thomas Jung, meint dazu:
„Während die Bundespolizei erschreckende Zahlen zur steigenden Gewalt auf ostdeutschen Bahnhöfen veröffentlicht, schweigt das Innenministerium in Potsdam dazu. Wieder einmal will Rot-Rot offensichtlich vertuschen, wie unsicher unsere Bahnhöfe wegen der oftmals nichtdeutschen Tatverdächtigen geworden sind. Hier wird auf Kosten unserer Sicherheit vertuscht und geschwiegen. All diese Entwicklungen sind Folge der Einwanderungspolitik der Altparteien.“