Merkel ohne Verständnis für die Bundeswehr

Georg Pazderski, stellvertretender AfD-Bundesvorstand und Vorsitzender der AfD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, FotoAfD

Es drohen Fehlinvestitionen in schlecht geplante Rüstungsprojekte und überflüssige Auslandseinsätze.

Der Kanzlerin fehlt jeder Respekt vor der Bundeswehr. Das deutet Die Welt heute in ihrem Bericht über eine Tagung der Führung der Streitkräfte an, auf der Merkel gesprochen hat. Georg Pazderski, stellvertretender AfD-Bundessprecher, ist alarmiert angesichts dieser Entwicklung.

„Dieser herablassende Ton Merkels gegenüber der Bundeswehrführung passt zu ihrem vollkommen gleichgültigen Umgang mit unseren Soldaten im Alltag wie im Einsatz. Zwar macht die Kanzlerin vage Versprechungen, den Verteidigungshaushalt bis 2025 anheben zu wollen. Die inkompetente politische Führung allen voran durch Ministerin von der Leyen stellt sie jedoch nicht in Frage. Wirkliche Verbesserungen der prekären Lage sind damit nahezu ausgeschlossen.

Es drohen weitere Fehlinvestitionen in schlecht geplante Rüstungsprojekte, überflüssige Auslandseinsätze oder Feldanzüge für Schwangere, während die Fähigkeiten zur Landesverteidigung vollkommen zusammenbrechen. Die Bundesregierung ist völlig ahnungslos, was wirklich erforderlich ist, um die Einsatzbereitschaft der Bundeswehr wiederherzustellen. Unsere Streitkräfte brauchen endlich eine kompetente politische Führung, die hinter den Soldaten steht und die deutschen Sicherheitsinteressen vertritt.“