Bei einem Drittel der 137 Pensionskassen besteht Gefahr, dass sie ohne zusätzliches Kapital zugesagte Leistungen nicht erbringen können.
Nach Ansicht der Finanzaufsicht Bafin besteht angesichts der niedrigen Zinsen bei einem Drittel der 137 deutschen Pensionskassen die Gefahr, dass diese ohne zusätzliches Kapital nicht mehr ihre vollen Leistungen erbringen können.
Dazu teilt der finanzpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Kay Gottschalk, mit:
„Die Tatsache, dass mittlerweile bei einem Drittel der 137 deutschen Pensionskassen die Gefahr besteht, dass sie ohne zusätzliches Kapital die zugesagten Leistungen nicht erbringen können, ist für alle betroffenen Arbeitnehmer ein schwerer Schlag.
Sie sind jahrelang dem Rat der Politik gefolgt und haben als Ergänzung zur gesetzlichen Rente in die private Vorsorge investiert, um auch im Alter finanziell über die Runden zu kommen. Doch nun müssen sie hilflos mit ansehen, wie auch diese Säule der Altersvorsorge ins Wanken gerät.
Schuld an dieser verhängnisvollen Entwicklung ist die rechtswidrige Zinspolitik der EZB. Doch die Zeche werden am Ende wie so oft nicht die Politiker zahlen, die für das Euro-Desaster verantwortlich sind. Auch hier werden im Notfall wieder der Steuerzahler die Fehler der Altparteien ausbügeln müssen.“