Die Mammutaufgabe der Digitalen Agenda erfordert zwingend Bundes- und Landesfachausschüsse unter Federführung der AfD.
Das Handelsblatt titelt heute: „Die nächste Revolution – Wie Big Data den Kapitalismus umwälzt“. „Tatsächlich wird die Digitalisierung“, so der AfD-Bundestagsabgeordnete Uwe Kamann, „unsere Gesellschaft in allen Bereichen tiefgreifend verändern“.
Kamann, Fachpolitischer Sprecher Digitalisierung der AfD-Fraktion und Obmann im Ausschuss Digitale Agenda, will seine Partei zur politischen Speerspitze der Entwicklung machen. Sein Arbeitskreis hatte aus diesem Grund Ende April mit fachkundigen Landtagsabgeordneten aus ganz Deutschland und weiteren Experten strategische Fragen wie die der bundesweiten Vernetzung diskutiert.
Uwe Kamann: „Die Mammutaufgabe der politischen Steuerung der Digitalen Agenda erfordert zwingend Bundes- und Landesfachausschüsse um sicherzustellen, dass die Themenfelder der Digitalisierung mit bestmöglicher Kompetenz zielführend bearbeitet werden können, wir müssen uns stärker vernetzen.“
Die Diskussion in Berlin habe ergeben, dass es trotz des gegebenen Fachwissens auf allen Ebenen an Austausch über die Digitalisierung zwischen Bundestags- und Landtagsfraktionen mangele. Außerdem sei als Manko erkannt worden, dass derzeit das Potenzial durch Einbindung von Fachleuten im Lande, die der Partei angehören oder mit ihr sympathisieren, nicht hinreichend gehoben werde.
Der Bundestagsabgeordnete: „Eine Zielstellung muss das Einbringen von Know-how für noch qualifiziertere Antragstellungen in Landtagen und dem Bundestag sein, ebenso die Unterstützung der Programmatik und des AfD Wahlprogramms zur Digitalisierung. Die hohe Zahl von Teilnehmern aus vielen Bundesländern bei unserem Kickoff Meeting zeigte deutlich, dass das Thema Digitalisierung auch in unserer Partei angekommen ist und angenommen wird.“
Die nächste interne Konferenz zur Digitalisierungsstrategie der AfD soll bereits im Juni stattfinden.