Auch die vielen Plakatzerstörungen und Wahlkampfbeeinträchtigungen konnten den Erfolg nicht stoppen.
Der Landesverband Thüringen der Alternative für Deutschland hat die Kommunalwahlen im Freistaat am 15. April 2018 bemerkenswert gemeistert. Dank engagierter Kandidaten, Wahlkampfhelfer und Unterstützer, deren Einsatz bei den Bürgermeister- bzw. Oberbürgermeister- und Landrats-Wahlen mit mehr als Achtungserfolgen belohnt wurden.
Dieter Laudenbach, Oberbürgermeisterkandidat für Gera, schaffte es sogar in die Stichwahl am 29. April, da er mit 21,3 Prozent im ersten Wahlgang mehr Stimmen als die amtierende Oberbürgermeisterin für sich gewinnen konnte. Mit dem Einzug in die „zweite Runde“ hat sich der AfD-Kandidat zudem hervorragend für die 2019 anstehenden Kommunalwahlen positioniert. In der Landeshauptstadt erreichte der Oberbürgermeisterkandidat Stefan Möller, einer der beiden Landessprecher, mit mehr als 14 Prozent den dritten Platz und ließ die Linke-Kandidatin hinter sich.
Angetreten war die Thüringer AfD darüber hinaus unter anderem in den Städten Jena, Gotha, Sömmerda, Eisenach und den Kreisen Sonneberg, Weimarer Land, Gotha, Kyffhäuserkreis und Ilmkreis, in denen fast überall zweistellige Werte erreicht wurden. Spitzenreiter wurde der Landratskandidat für Sonneberg, Robert Sesselmann, mit 29,8 Prozent.
“Dass wir trotz der vielen Plakatzerstörungen und Wahlkampfbeeinträchtigungen durch „linke Vorzeigedemokraten“ diese Ergebnisse erzielen konnten, lässt den Landesverband Thüringen zuversichtlich auf die Kommunalwahlen im nächsten Jahr, auf die EU-Wahl und natürlich auf die Landtagswahl 2019 blicken”, sagt Nadine Hoffmann vom Landesvorstand der AfD-Thüringen.