‘Kalender der Kulturen’ sollte nicht das Osterfest verdrängen

Jörn König, MdB, Abgeordneter der AfD-Bundestagsfraktion aus Niedersachsen, FotoAfD/Pixabay_Bru-nO

In Kindergärten und Bildungseinrichtungen spielerisch und mit Stolz auf unsere christlich-abendländischen Traditionen hinweisen.

Der AfD-Bundestagsabgeordnete Jörn König spricht sich in einem Ostergruß gegen ein Ausgrenzen von Osterfeiern aufgrund zweifelhafter kultureller Vielfalt aus. „Durch die gefährliche Flüchtlingspolitik der Bundesregierung und der sie tragenden Parteien geraten unsere eigenen traditionellen und christlich geprägten Fest- und Feiertage immer mehr in Bedrängnis. Wir sehen, wie beispielsweise dieser Tage in Oberbayern in Markt Schwaben das Osterfest im örtlichen Kindergarten ausfällt. Das Ostereiersuchen dürfe nicht stattfinden”, sagt der AfD-Bundestagsabgeordnete. Weil der von der Arbeiterwohlfahrt (AWO) geleitete Kindergarten sich an einem „Kalender der Kulturen” orientiert, ist für ein christlich-europäisches Osterfest offensichtlich kein Raum da, so König weiter.

König: „Diesen auch in Niedersachsen spürbaren Tendenzen, Ostern zur Privatsache zu erklären oder nur in der Kirche Raum zu geben, müssen wir energisch entgegentreten. In unseren Kindergärten und Bildungseinrichtungen muss der Wert des Osterfestes vermittelt werden, spielerisch und mit Stolz auf unsere jahrhundertelang gewachsenen christlich-abendländischen Werte und Traditionen. Selbst in der DDR hatten die Bürger erkannt, Ostern ist ein Bestandteil unserer Identität. Da können wir in Westdeutschland nicht aus vornehmer Zurückhaltung sagen, Ostern geht mich nichts an.”