Private Investoren mit schlüssigen Konzepten sollten zum Zuge kommen

Christian Buchholz MdL, AfD-Fraktion im Abgeordnetenhaus von Berlin, FotoAfD/Pixabay-andre_berlin

Berliner Senat sollte 90-Millionen-Euro-Investitionsangebot der Fruchthof eG wenigstens prüfen.

„Erneut hat Rotrotgrün die Maske fallen lassen und sein durch und durch wirtschaftsfeindliches Antlitz gezeigt. Anstatt das 90-Millionen-Euro-Investitionsangebot der Fruchthof eG wenigsten zu prüfen, wurde es sofort pauschal abgelehnt”, berichtet Christian Buchholz, wirtschaftspolitischer Sprecher der Berliner AfD-Fraktion. „Dabei wäre eine privatfinanzierte Sanierung und Erweiterung des Großmarktgeländes an der Beusselstraße ein interessanter Ansatz, das Objekt schrittweise zu modernisieren, ohne dafür Steuergelder verbrauchen zu müssen.”

Jetzt stehe man vor einem Scherbenhaufen: Die bereitwilligen Investoren wurden ignoriert und vor den Kopf gestoßen, so Buchholz. Die landeseigene Berliner Großmarkt GmbH selbst will oder kann kein Entwicklungskonzept vorlegen. Damit scheitert ein weiteres vielversprechendes Investitionsprojekt an der Unfähigkeit des Senats. Das Großmarktgelände steht nun in einer Negativ-Reihe mit dem Flughafen BER oder dem ICC, kritisiert Buchholz.

„Die AfD-Fraktion fordert den Senat auf, seine Finger von Investitionsvorhaben zu lassen und stattdessen endlich privaten Investoren mit schlüssigen Konzepten zum Zuge kommen zu lassen. Mit dieser Zielrichtung werden wir das Thema im Wirtschaftsausschuss auf die Tagesordnung setzen lassen”, sagt Buchholz.