Heimat- und Kulturlosigkeit bleibt wesentliches Merkmal der Regierung

Bernd Baumann, Parlamentarischer Geschäftsführer der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, FotoAfD

Wer die Kultur Deutschlands auf Gleichberechtigung und Religionsfreitheit reduziert, ist nicht an deutscher Kulturnation interessiert.

Im vergangenen Jahr leugnete die ehemalige Bundesbeauftragte für Integration, Aydan Özoğuz, die Existenz einer deutschen Kultur jenseits der bloßen Sprache. Ihre Nachfolgerin bleibt dieser Linie treu. In einem Interview lehnte Annette Widmann-Mauz (CDU) den Begriff der Leitkultur ab. Statt über eine Leitkultur zu diskutieren, solle man sich nur allgemein über „Gleichberechtigung von Mann und Frau, Religionsfreiheit, Meinungsfreiheit und Gewaltlosigkeit“ verständigen.

Der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Bundestagsfraktion, Bernd Baumann, sagt dazu: „Wer die reiche Kultur unseres Landes auf Gleichberechtigung und Religionsfreiheit reduzieren will, ist am Erhalt der deutschen Kulturnation offenbar nicht interessiert”, sagt Dr. Bernd Baumann, erster parlamentarischer Geschäftsführer der AfD-Bundestagsfraktion. „Auch wenn die neue Merkel-Regierung nun ein Heimatministerium einrichtet, bleibt Heimat- und Kulturlosigkeit ihr wesentliches Merkmal.“