In 41 von 49 Fällen lagen die Jugendämter mit ihren Zweifeln an Altersangabe richtig.
Die AfD-Fraktion im Landtag Brandenburg sieht sich durch eine aktuelle Statistik zur Häufigkeit falscher Altersangaben von Flüchtlingen in Brandenburg bestätigt. Laut einem Bericht des Bildungsministeriums gab es landesweit zwischen 2015 und 2017 seitens der Jugendämter in 49 Fällen erhebliche Zweifel, ob die registrierten Jugendlichen tatsächlich – wie angegeben – noch nicht volljährig sind. In 41 von diesen 49 Fällen (84 Prozent) ergaben die ärztlichen Untersuchungen, dass die Zweifel berechtigt und die Personen bereits volljährig waren.
Der innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Brandenburg, Thomas Jung, teilt dazu mit: „Es ist es einmal mehr eine rot-rote Farce, dass Politiker der Altparteien kleinlaut zugeben müssen, wie richtig wir mit unserer Forderung nach einer medizinischen Untersuchung von Zuwanderern lagen. Hier haben Zuwanderer glatt gelogen. Junge Männer erfanden ihr Alter neu, um in unseren Staat schneller abkassieren zu können – und dennoch haben sie mit keinen Konsequenzen zu rechnen. Das muss sich ändern: Diese Personen müssen schleunigst abgeschoben werden. Sie werden beim Aufbau ihrer Heimatländer dringend gebraucht, doch stattdessen lügen sie sich hierzulande durch die Sozialsysteme.“