Bis 2020 stehen jährlich 6,2 Milliarden Euro für Agrarförderung in Deutschland zur Verfügung.
„Die Anliegen der Schäfer müssen wesentlich stärker in der anstehenden Legislaturperiode berücksichtigt werden“, fordert Stephan Protschka, AfD-Bundestagsabgeordneter und Vorsitzender des Arbeitskreises Ernährung und Landwirtschaft. „Die Schäfer und ihre Herden leisten nicht nur unermessliche Arbeit für den Erhalt unserer Kulturlandschaften, sie sorgen auch ganz handfest für Hochwasserschutz durch die Beweidung der Dämme“, erläutert Protschka.
Durch eine fehlgesteuerte Agrarpolitik der vergangenen Jahre geraten die deutschen Schäfer immer stärker unter Druck, so der AfD-Abgeordnete. Dem müsse man von staatlicher Seite dringend entgegengetreten. „Die gezielte Unterstützung der Schäfer und ihrer Tiere aus der ersten Säule der EU-Förderung ist hierbei oberstes Gebot“, betont der AfD-Bundestagsabgeordnete.
Die in der ersten Säule der EU-Förderung gebündelten Maßnahmen sollen die gesellschaftlichen Leistungen der Landwirtschaft honorieren und sichern. „Dies stellt meines Erachtens keine Subventionierung dar, sondern ist vielmehr eine Pauschalvergütung an die Schäfer, die mit ihrer Arbeit unsere Landschaften erhalten und Hochwasserkatastrophen vorbeugen”, sagt Protschka. Insgesamt stehen für die Agrarförderung in Deutschland bis 2020 jährlich rund 6,2 Milliarden Euro an EU-Mitteln innerhalb der ersten Säule zur Verfügung.
Weitere Informationen unter: https://www.bmel.de/DE/Landwirtschaft/Agrarpolitik/_Texte/GAP-NationaleUmsetzung.html.