AfD begrüßt das Ende des Turbo-Abiturs in Nordrhein-Westfalen

Kay Gottschalk, MdB, stellvertretender Bundessprecher der AfD, FotoAfD/Pixabay-weisanjiang

Was für NRW gilt, lässt sich auch auf andere Bundesländer übertragen.

Das Landeskabinett beschloss, dass alle Gymnasien zum Schuljahr 2019/2020 grundsätzlich auf G9 umstellen können. Der Entwurf des Schuländerungsgesetztes wird Ende März in den Landtag eingebracht. Kay Gottschalk, AfD-Bundestagsabgeordneter aus NRW, zu dieser Entscheidung: „Endlich ist das Scheitern einer Rot-Grünen-Utopie eingeläutet worden, welches unwürdig auf dem Rücken unserer Kinder ausgetragen wurde.“

„Wie viele Kinder und Lehrkräfte mussten unter dem Turbo-Abitur leiden? Sie litten unter zu wenig Freizeit, übersteigertem Leistungsdruck, unzähligen Nachhilfestunden bis hin zu Depressionen, das waren die absehbaren Resultate von G8. Schneller ist nicht immer besser, wie die AfD von Anfang an prognostiziert hat“, so der stellvertretende AfD-Bundessprecher Gottschalk. Gottschalk weiter: „Die nun entstehenden Kosten von geschätzt über 500 Millionen für die Umstellung können sich die Grünen und die SPD ans Revers heften. Man kann nur hoffen, dass künftig besonnener über das Schicksal unserer Kinder entschieden wird. Was für Nordrhein-Westfalen gilt, lässt sich auch andere Bundesländer übertragen.“ (Düsseldorf, 7.3.2018)