Gleichstellungsbeauftragte sorgt sich mehr um Nationalhymne als um Sicherheit der Frauen

Birgit Bessin MdL, Mitglied der AfD-Fraktion im Brandenburgischen Landtag, FotoAfD

Feministisches Gedankengut soll nun auch unsere Nationalhymne kastrieren.

Kristin Rose-Möhring (SPD), Gleichstellungsbeauftragte im Bundesfamilienministerium, hat sich für eine Änderung der deutschen Nationalhymne nach feministischen Gesichtspunkten ausgesprochen. Demnach möchte sie „Vaterland“ durch „Heimatland“ ersetzen; anstatt „brüderlich mit Herz und Hand“ schwebt Rose-Möhring „couragiert mit Herz und Hand“ vor.

Die frauenpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im Landtag Brandenburg, Birgit Bessin, teilt dazu mit: „Offenbar ist die Große Koalition bereits vor ihrem Arbeitsbeginn im Stadium der mittleren Verblödung angekommen. Während Frauen aufgrund der unverantwortlichen Einwanderungspolitik zum Freiwild gemacht, vergewaltigt und massenhaft sexuell belästigt werden, hat die Gleichstellungsbeauftragte eines Bundesministeriums keine anderen Sorgen, als die Nationalhymne einer sprachlichen Kastration zu unterziehen.“

Der Vorstoß zeige auch, dass die Einführung eines Bundesheimatministeriums nicht ernst zu nehmen ist, wenn gleichzeitig in anderen Bundesministerien mit solchen Ideen die Axt an unsere deutsche Kultur gelegt wird. „Zwar ist der Vorschlag eigentlich zum Lachen“, sagt Bessin, „doch die bereits erfolgte Änderung der österreichischen Nationalhymne in einem ähnlichen Sinne zeigt leider, dass mächtige ‚Gender‘-Ideologen im schlimmsten Fall eine solche Forderung sogar durchsetzen könnten. Angesichts einer stets kapitulationsbereiten CDU, die sich in den Koalitionsverhandlungen von der SPD auf der Nase herumtanzen ließ, wäre es nicht verwunderlich, wenn dieser irre Vorschlag tatsächlich mit dem Segen von CDU und CSU umgesetzt würde.“ (Potsdam, 6.3.2018)