Christen werden aus Deutschland eher abgeschoben als Salafisten

Waldemar Herdt MdB, Abgeordneter der AfD-Bundestagsfraktion, FotoAfD/Pixabay-mathiasfaust

Deutschlands politische Korrektheit zeigt den Falschen ihre Solidarität.

Pfarrer Gottfried Martens aus der Dreieinigkeits-Gemeinde in Berlin-Steglitz beklagt in einem am 17. Januar 2018 veröffentlichten Artikel der evangelischen Nachrichtenagentur idea, dass Christen viel schneller abgeschoben werden als Salafisten, obwohl bekannt sei, dass die Christen in ihrer Heimat verfolgt werden und sie dort Haft-, Folter- und Todesstrafen erwarten.

Für Waldemar Herdt, AfD-Bundestagsabgeordneter aus Niedersachsen, ist das fatal: „Deutschlands ‚political correctness‘ zeigt den Falschen ihre Solidarität.“

“Leider bestätigt die mediale Wahrnehmung genau dieses Bild. Unsere politische Korrektheit verlangt immer mehr, dass wir uns von den Werten Deutschlands entfernen und uns bloß nicht islamfeindlich äußern. Es ist gerademal zwei Jahre her, da berichtete Pfarrer Martens der Zeitschrift Stern im Artikel ‚Wenn Flüchtlinge zu Christen werden – wahrer Glaube oder Asyltrick?‘, dass Flüchtlinge in seiner Gemeinde eine Anerkennungsquote von 100 Prozent hätten.”

Zwei Jahre islamfreundliche Propaganda der Medien haben ihre Wirkung gezeigt. Heute sei es laut Pfarrer Martens wohl kein Segen mehr sich als Christ zu outen, eher ein Grund zur Abschiebung, wenn auch inoffiziell.

“Dieser Selbstzerstörungstrieb Deutschlands muss aufhören”, sagt Waldemar Herdt, “als christliches Abendland sollte es Deutschland eine Pflicht sein, Christen Schutz zu bieten und mehr Respekt vor kirchlichen Entscheidungen und Bescheinigungen zu zeigen. Das wäre ein klares Zeichen und Bekenntnis zurück zu Deutschlands Werten, Kultur und Geschichte.”

“Hier stehe ich als bibeltreuer Christ, Deutscher und Bundestagsabgeordneter und kann nicht anders als für die Werte Deutschlands aufzustehen und diese nach besten Wissen und Gewissen zu beschützen“, beteuert der Abgeordnete Waldemar Herdt. (Berlin, 22.1.2018)