Nur eine gelebte Kultur ist Voraussetzung für Integration

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St. Martinsfeiern gehören zu unserer christlich-abendländisch geprägten Kultur.

Auch in Rheinland-Pfalz geraten die Martinsumzüge immer mehr unter Druck. Einerseits durch Umbenennungen zu „Sonne, Mond, Sterne“-Festen und ähnlichem, um das Wort St. Martin nicht mehr zu erwähnen, andererseits durch Konkurrenzveranstaltungen, die eine ähnliche Ausrichtung haben. So veranstaltet der Gemeinsamhandel Zweibrücken ausgerechnet am 11. November ein „Licht und Feuer“-Fest.

Dazu Martin Louis Schmidt, kulturpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz: „Die St.-Martins-Feiern gehören zu unserer christlich-abendländisch geprägten Kultur und sind gelebtes Brauchtum. Die AfD steht zu unseren Traditionen. Deshalb finden wir es schade, dass in Zweibrücken aus kommerziellen Gründen ein besonders schönes christliches Fest in den Hintergrund gedrängt wird und Familien zu einer Entweder-Oder-Entscheidung gezwungen werden. Aus Rücksicht auf die St.-Martins-Umzüge hätte das ‚Licht und Feuer‘-Fest auch eine Woche später stattfinden können. Schließlich wurde es 2016 am 19. November ausgerichtet, im nächsten Jahr ist es auf 17. November terminiert.“

Schmidt weiter: „Was die AfD völlig ablehnt, ist das Verleugnen von St. Martin und damit verbundene Umbenennungen unter dem Vorwand, man wolle muslimischen Kindern die christliche Tradition nicht aufdrängen, man wolle nicht ausgrenzen. Das ist fatal. Nur ein klares Bekenntnis zur deutschen Leitkultur ermöglicht Integration.“

Martin Louis Schmidt ist fachpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz für die Themengebiete Kultur, Geschichte, Regionalpartnerschaften und Tourismus sowie Aussiedler, Vertriebene, Auslandsdeutsche.

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