Hamburg braucht objektive Zugangsvoraussetzungen für Schulformen.
Zur Imagekampagne der Stadtteilschulen im Rahmen der diesjährigen Anmelderunde für die 5. Klassen erklärt der schulpolitische Sprecher und Vorsitzende der AfD-Bürgerschaftsfraktion, Dr. Alexander Wolf: „Es ist ein alarmierendes Signal, wenn jetzt sogar SPD-Schulsenator Rabe öffentlich mahnt, dass viele Eltern das Leistungspotential ihrer Kinder überschätzen und sie ohne Empfehlung für die Gymnasien anmelden. Dadurch nimmt der Senat seit Jahren in Kauf, dass die Leistungspotentiale der Gymnasien und Stadtteilschulen nicht ausgeschöpft werden können. Statt volksfestartiger Imagekampagnen für die Stadtteilschulen bedürfte es objektiver, von der Behörde festgelegter Zugangsvoraussetzungen für die verschiedenen Schulformen. Bleibt der Elternwille das letztlich alleinentscheidende Kriterium für die Wahl der weiterführenden Schule, wird sich die Abstimmung mit den Füßen zugunsten der neuen Einheitsschule Gymnasium weiter fortsetzen.“