Der neue Kultusminister ist ein Mann der Praxis – Er hat die desolaten Zustände an den meisten Schulen Sachsens kennengelernt.
Zur Ernennung von Sachsens neuem Kultusminister, Lehrer Frank Haubitz, erklärt die AfD-Landtagsabgeordnete Karin Wilke: „Herr Haubitz war bislang Landesvorsitzender des sächsischen Philologenverbands und arbeitete am Gymnasium Dresden-Klotzsche. Dass ein Mann der Praxis, der die desolaten Zustände an den meisten Schulen Sachsens am eigenen Alltag kennenlernen musste, nun in dieses Amt kommt, bewerte ich zumindest als positives Signal.
Allerdings kann ich mit nur schwer vorstellen, dass er beim CDU-Finanzminister erfolgreich intervenieren kann, endlich mehr Geld für die Bildung auszupacken, um genügend neue Lehrer zu eruieren und die teilweise desolaten Schulgebäude zu erneuern. Letzteres befindet sich zwar eigentlich unter kommunaler Hoheit, ist aber ebenfalls der Finanzpolitik des Freistaates geschuldet.
Kurzum: Ich wünsche dem parteilosen Kultusminister Haubitz Kraft und Gelingen für seine bevorstehende berufliche ‚Ochsentour‘. Die AfD-Fraktion wird, wie sie es seit ihrem Einzug in den Landtag mehrfach getan hat, jeden vernünftigen Vorschlag unterstützen, damit Sachsen aus der jahrelang – von den Regierungsparteien verschuldeten – Bildungsmisere herauskommt.“