Thematischer Schwerpunkt des aktuellen Treffens ist die EU-Gesetzgebung und die damit verbundene Förderpolitik.
Die umwelt- und landwirtschaftspolitischen Sprecher aller in 14 deutschen Landtagen vertretenen AfD-Fraktionen tagen heute in Dresden.
Dazu erklärt das AfD-Fraktionsvorstandsmitglied Jörg Urban, zugleich verantwortlich für Umwelt und Landwirtschaft: „Vorrangig geht es darum, gemeinsame Positionen in der immens wichtigen Agrarpolitik abzustecken, um auf bundespolitischer Ebene – natürlich unter Beachtung regionalen Besonderheiten – mit einer Zunge zu sprechen und gemeinsame parlamentarische Initiativen zu entwickeln. Thematischer Schwerpunkt unseres aktuellen Treffens, ist die EU-Gesetzgebung und die damit verbundene Förderpolitik.
Prinzipiell eint unsere Fraktionen das gemeinsame politische Ziel, ländlichen Strukturen und Dörfer als lebendige Gemeinwesen nicht nur zu erhalten, sondern auch zu reaktivieren. Zumindest dort, wo es bereits zu industrieähnlichen Strukturen gekommen ist, was zum Niedergang einzelner Landstriche geführt hat oder wo diese Prozesse eingesetzt haben. Landwirtschaft hat in Deutschland eine lange Tradition, einhergehend mit einer daraus resultierenden Kultur. Die Lebensmittelproduktion für den Eigenbedarf in Deutschland muss künftig vollumfänglich gewährleistet sein, um Abhängigkeit von Importen wichtiger Grundnahrungsmittel ausschließen zu können. Das ist bisher mitnichten so, weil Agrarflächen im Inland u. a. verstärkt für den Anbau so genannter ‚Energiepflanzen‘ umgewidmet wurden.“