Die Gewalt der Täter ist nicht mehr auf Großstädte beschränkt
„Mann bedrängt junge Frau“. „Flüchtling will Mädchen vergewaltigen“. Zwei Überschriften in zwei verschiedenen Zeitungen, die sich auf ein und dieselbe Tat beziehen. Am vergangenen Freitag wäre eine 17-Jährige am Bahnhof in Balingen beinahe Opfer eine Vergewaltigung geworden. Der Täter: ein 26-jähriger und polizeibekannter Flüchtling. „Erst einmal gilt den Zeugen, die das Schlimmste verhinderten, ein großer Dank. Sie zeigten ein erstaunlich hohes Maß an Zivilcourage, das man gar nicht oft genug loben kann“, so der Balinger AfD-Abgeordnete Stefan Herre. „Doch die Brutalität des Täters zeigt, dass die Gewalt nicht mehr auf Großstädte beschränkt ist. Sie ist in ländlichen Regionen angekommen.“
„Für Männer aus diesen Kulturkreisen stehen Frauen im Wertesystem ganz unten“
Bisher fühlte man sich im Zollernalbkreis sicher. Das änderte sich dramatisch. Die junge Frau wartete am hell erleuchteten Bahngleis auf einen Freund, als sie ins Gebüsch gezerrt wurde. Der Täter, ein 26-jähriger Somalier, lag auf ihr und wollte ihr die Kleidung entreißen. „Für Männer aus diesen Kulturkreisen stehen Frauen im Wertesystem ganz unten. Vor allem westliche Frauen. Sie gelten als unrein und Ungläubige und sind daher Freiwild“, erinnert Stefan Herre. „Da macht es erschreckenderweise auch keinen Unterschied, ob es sich um einen dunklen Park oder einen öffentlichen Platz handelt. Das macht die Tat noch grausamer.“ Dem Opfer wünscht Herre, dass es trotz der erschütterten Ereignisse rasch den Weg zurück in ein normales Leben findet.
Gleichberechtigung wird schrittweise preisgegeben
Die Folgen sind absehbar. Frauen werden es sich genau überlegen, ob sie bei Dunkelheit allein unterwegs sind. Stefan Herre warnt vor weiteren Konsequenzen: „Ich kann nicht begreifen, dass man die Gleichberechtigung, für die so viele Menschen in diesem Land über Jahrzehnte hinweg gekämpft haben, nun schrittweise preisgibt.“ Angst sei stets ein schlechter Begleiter, aber Angst sei auch ein ureigenes Gefühl, um sich vor Gefahren zu schützen.
AfD bekräftigt konsequenten Kurswechsel in der Asylpolitik
„Es ist schockierend, dass diese schändliche Form der Gewalt nun auch ihren Weg nach Balingen gefunden hat. Wann greifen die Verantwortlichen endlich ein?“ Doch Herre weiß auch, dass die Anfänge bereits gemacht sind: „Die Entwicklung war für jeden vernunftbegabten Menschen absehbar. Die AfD hat seit langem davor gewarnt. Es ist ein Armutszeugnis der Verantwortlichen in der Politik und der grün-schwarzen Landesregierung, das nun die Frauen ausbaden müssen. Die AfD stellt sich dem entschieden entgegen und fordert erneut einen konsequenten Kurswechsel in der Asylpolitik.“ Schon seit Beginn der Flüchtlingskrise habe die AfD eine Abschiebung gewalttätiger Flüchtlinge gefordert, damit sie keine weitere Gefahr für die Allgemeinheit darstellen. Diese Forderung bekräftigt Herre angesichts der tragischen Ereignisse in Balingen.
Kontakt:
Astrid Schlupp-Melchinger
AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg
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