Martin Schulz am EU-Pranger: Vorwurf des Machtmissbrauchs und der Günstlingswirtschaft

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Haushaltskontrollausschuss wird die Machen- und Seilschaften von Schulz als EU-Parlamentspräsident im Plenum öffentlich thematisieren.

„Hochmut kommt vor dem Fall. Wenn das Wahlvolk erst erfährt welches Unwesen Schulz in Brüssel getrieben hat, könnte sein peinlicher 100-Prozent-Höhenflug bald mit einer derben Bauchlandung enden“, sagt AfD-Fraktionsvize Emil Sänze. Der Haushaltskontrollausschuss des Europäischen Parlamentes wird die Schulz vorgeworfene Günstlingswirtschaft und den Machtmissbrauch während seiner Amtszeit als EU-Parlamentspräsident zum Gegenstand einer öffentlichen Debatte im Plenum machen.

Europäisches Amt für Betrugsbekämpfung ermittelt
„Dieser vermeintliche Saubermann hat nach Gutdünken Privilegien in Höhe von Tausenden Euro pro Monat an seine Mitarbeiter verteilt. Dabei hat er sich offensichtlich einen feuchten Kehricht um die Würde seines Amtes und die damit verbundenen Regeln geschert“, so Sänze weiter. Die Vorwürfe sind derart massiv, dass mittlerweile auch das Europäische Amt für Betrugsbekämpfung wegen des Vorwurfes der Unregelmäßigkeiten gegen Schulz ermittelt.

Ungerechtfertigte 16-prozentige Auslandszulage und horrende Tagesgelder
„Den eigenen Wahlkampfmanager ungeniert mit EU-Steuergeldern zu verwöhnen, ist der doch Gipfel der Unverfrorenheit. Die SPD-Genossen werden bereuen, wen sie da in alter SED-Manier hochgejubelt haben“, vermutet Sänze. Schulz hatte aus präsidialer Machtfülle heraus seinem jetzigen Wahlkampfmanager, Markus Engels, ungerechtfertigt eine 16-prozentige Auslandszulage und horrende Tagesgelder spendiert.

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