Martin Schulz (SPD) möchte Bezugsdauer von Arbeitslosengeld-I verlängern

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AfD-Forderung: Reform des Arbeitslosengeld-I muss Lebensarbeitsleistung der Bürger berücksichtigen.

Zu den Plänen von SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz, die derzeitigen Regelungen der Bezugsdauer vom Arbeitslosengeld I (ALG I) zu ändern, nimmt der arbeitsmarktpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Prof. Dr. Ralph Weber Stellung: „Schulz steht für ein Europa der unkontrollierten Zuwanderung, der Entmachtung der Nationalstaaten und der geldverbrennenden Rettungsschirme. Hier entstehen Jahr für Jahr Milliardenkosten für die deutschen Steuerzahler. Seine jetzige Forderung ist völlig unglaubwürdig. Schließlich war es seine eigene Partei, die für die Agenda 2010 verantwortlich war.

Eine echte Reform des Arbeitslosengeldes I muss zwingend die Lebensarbeitsleistung der Bürger berücksichtigen. Sozial gerecht ist allein, wenn Arbeitnehmer für eine langjährige sozialversicherungspflichtige Tätigkeit entsprechend länger ALG I erhalten. Dies wäre ein Akt der Gerechtigkeit gegenüber denjenigen, die hier lange gearbeitet und Steuern gezahlt haben. Zumal sich unsere Sozialsysteme ja mittlerweile allen geöffnet haben, die in unser Land strömen.

 

Kontakt:

Philip Hentschel
Pressereferent
AfD-Fraktion im Landtag Mecklenburg-Vorpommern
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