AfD-Fraktion lehnt Energiestrategie 2030 ab

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AfD-Fraktion sieht sich aufgrund der Rot-Roten Auseinandersetzungen im Zuge der Energiestrategie 2030 in ihrer Position bestätigt.

Die AfD-Fraktion im Brandenburgischen Landtag sieht sich aufgrund der Rot-Roten Auseinandersetzungen im Zuge der Energiestrategie 2030 in ihrer Position bestätigt. „Die festgelegten Klimaschutzziele der Landesregierung waren von Anfang an unrealistisch und einzig auf das Profitstreben der Windkraftlobby ausgerichtet“, so Sven Schröder, der energiepolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Brandenburgischen Landtag. „Der Versuch des Wirtschaftsministeriums, die Klimaschutzziele etwas herabzusenken, geht zwar in die richtige Richtung. Vor dem Hintergrund der gescheiterten Energiewende gehört jedoch die komplette Energiestrategie des Landes Brandenburg abgeschafft.

An der Strombörse in Leipzig werden gerade einmal 13 Prozent Grünstrom gehandelt. Der Großteil des gehandelten Stroms, mithin 87 Prozent, kommt nach wie vor aus fossilen sowie größtenteils ausländischen Kernenergiekraftwerken. Alleine daran kann man erkennen, dass der Ausbau der Windkraft ins Leere läuft. Wie lange will die Landesregierung diesen Wahnsinn noch unterstützen? Eine flächendeckende, zentral organisierte Stromversorgung durch sogenannte erneuerbare Energien ist ohne die Mithilfe der Braunkohle in Brandenburg schlicht nicht möglich. Wer sich dieser Realität verweigert, macht sich zum Fürsprecher von Blackouts. Die AfD-Fraktion befürwortet jedoch die Entstehung dezentraler Erzeugungskapazitäten und Insellösungen, solange dies im Interesse der Bürger geschieht.“

Kontakt:

Lion Edler
AfD-Fraktion im Brandenburgischen Landtag
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