Die Zusammensetzung der Wählerschaft in unserem Land wird tiefgreifend verändert: Zur vorgezogenen Bundestagswahl 2025 werden hunderttausende eingebürgerte Migranten, die beim letzten Urnengang noch nicht wahlberechtigt waren, erstmals ihre Stimme abgeben können. Voraussichtlich werden es mehr als 600.000 Personen sein – allein im vergangenen Jahr wurden rund 200.100 Personen eingebürgert. Mit der Reform des Staatsangehörigkeitsrechts und auch mit dem sogenannten „Chancenaufenthaltsrecht“ wird die deutsche Staatsbürgerschaft durch Innenministerin Faeser (SPD) immer mehr entwertet.
Der sich daraus ergebende Verdacht liegt auf der Hand: Faeser und die etablierten Parteien sind offenbar auf der Suche nach neuen Wählern, weil die Wahlberechtigten ohne „Migrationshintergrund“ sich mit Grausen abwenden, während die AfD immer stärker wird. In der letzten Infratest-dimap-Umfrage aus der vergangenen Woche liegt die Kanzlerpartei SPD nur noch bei 14 Prozent; bei der Thüringer Landtagswahl landete die SPD mit 6,1 Prozent nur noch haarscharf über der 5-Prozent-Hürde. Die Panik ist daher nicht verwunderlich – und das Interesse an Massenmigration auch nicht. Eine Befragung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung zeigte schon 2021, dass 59 Prozent der untersuchten Erstwähler mit Migrationshintergrund vorzugsweise die SPD wählten. Auch die Grünen schnitten überdurchschnittlich gut ab.
Mit der Reform des Staatsangehörigkeitsrecht können Ausländer schon nach fünf Jahren und bei „besonderer Integrationsleistung“ schon nach drei Jahren die deutsche Staatsbürgerschaft beantragen. Eine solche Politik muss zwangsläufig dazu führen, dass der Anteil derer, die zu Deutschland kaum ein Verhältnis haben, immer größer wird. Dass dieser Personenkreis besonders leicht mit allerlei Sozialleistungen und Bevorzugungen dazu gebracht werden kann, eine bestimmte Partei zu wählen, versteht sich von selbst. Es liegt daher an den Bürgern, mit einer Stimme für die AfD den Massenmigrations-Spuk von CDU und Ampel-Parteien schnellstmöglich zu beenden. Andernfalls könnte es schon bald zu spät sein, wenn mit der Veränderung des Wahlvolks Fakten geschaffen werden.