Mit einem sogenannten „Bundespartizipationsgesetz“ will Innenministerin Faeser (SPD) mehr Migranten in den Staatsdienst bringen und die irrsinnige Quotenpolitik auf die Spitze treiben. Ausschreibungen für Arbeitsstellen in der Bundesverwaltung sollen künftig zu dem Hinweis verpflichtet werden, „dass Bewerbungen von Personen mit Einwanderungsgeschichte ausdrücklich erwünscht sind.“ Doch nicht nur das: Die Bundesregierung soll dem Bundestag alle vier Jahre einen Bericht über die Umsetzung der Zeile liefern, Migrantenorganisationen sollen die Gelegenheit zur Stellungnahme erhalten. Ein „Monitoring“ soll die statistischen „Erfolge“ regelmäßig überwachen.
Die Innenministerin und ihre Gesinnungsgenossen kaschieren es kaum noch: Deutsche ohne „Migrationshintergrund“ sind für Ampel und CDU nur Bürger zweiter Klasse. Dass das Leistungsprinzip mit Faesers Gesetzesvorhaben noch weiter ausgehöhlt wird, liegt auf der Hand. Der Staatsrechtler Christian Hillgruber prognostiziert, dass diejenigen, die über die Besetzung von Stellen entscheiden, nunmehr unter politischen Druck gesetzt werden: Um sich nicht dem Vorwurf der Diskriminierung auszusetzen und um ihre Diversitätskompetenz unter Beweis zu stellen, würden sie künftig beim anzustellenden Leistungsvergleich „nicht so genau“ hinschauen.
Es wird ein Muster erkennbar, welches kürzlich schon bei den Äußerungen der grünen Bundestags-Vizepräsidentin Göring-Eckardt aufblitzte: „Diese Mannschaft ist wirklich großartig“, schrieb Göring-Eckardt mit Bezug auf die Fußball-EM, um dann anzufügen: „Stellt euch kurz vor, da wären nur weiße deutsche Spieler.“ Ob Faeser oder Göring-Eckardt: Die Ideologen der Massenmigration betreiben umgekehrte Diskriminierung und reduzieren Menschen auf ihre Hautfarbe oder Herkunft. Die AfD stellt sich dieser brandgefährlichen Ideologie entgegen. Mit uns kehrt die Wertschätzung von Leistung zurück. Wir brauchen keine Diskriminierung unter dem orwellschen Deckmantel der Antidiskriminierung!