Zur neuesten PISA-Studie über die stark sinkende Kreativität von Schülern, insbesondere von Jungen und vor allem Jungen mit Migrationshintergrund, teilt die bildungspolitische Sprecherin der AfD-Bundestagsfraktion, Nicole Höchst, mit:
„Jungen schneiden in nahezu allen Statistiken schlechter ab als Mädchen. Auch die Anzahl der Jungen ohne Schulabschluss ist deutlich höher als die der Mädchen. So waren im Jahr 2020 62 Prozent der Schüler ohne Hauptschulabschluss Jungen.
Es braucht eine spezifische und ausgeweitete Jungenförderung in der Schule und es darf nicht auf das Narrativ des ewig unterdrückten Weiblichen gesetzt werden. Wir von der AfD-Bundestagsfraktion haben mit unseren Initiativen, zum Beispiel der Anfrage ,Mögliche Benachteiligung von Jungen im deutschen Bildungssystem‘ (Drucksache 20/7105), schon mehrfach darauf hingewiesen. Aus der Antwort der Bundesregierung auf diese Kleine Anfrage wurde ersichtlich, dass es bis zu dem Zeitpunkt keine Forschung zu Schulproblemen von Jungen gab (Drucksache 20/7301).
Wir von der AfD-Bundestagsfraktion fordern deshalb erneut, dass es eine eigene Forschung zu den Schulproblemen von Jungen geben muss, da in der benannten PISA-Studie, besonders auch im schriftlichen Ausdruck Mädchen deutlich bessere Ergebnisse erzielten als Jungen.
Aus den Berufsbildungsberichten und den PISA-Ergebnissen wissen wir, wer diese Jungen sind. Die linksgrünen Weichenstellungen forcieren den Zustand und benachteiligen Jungen, insbesondere Jungen mit Migrationshintergrund. Diese Schulpolitik stiehlt die Zukunft der Jungen in unserem Land.
Die AfD-Bundestagsfraktion fordert ein Ende dieser Politik und den Beginn der Forschung zu den Schulproblemen der Jungen – und zwar jetzt!“