Es sind mehr Menschen als die Einwohnerzahl von Potsdam, Saarbrücken oder Leverkusen: 200.100 Personen haben im vergangenen Jahr eine deutsche Staatsbürgerschaft erhalten. Die Zahl der Einbürgerungen hat damit ein historisches Rekordniveau erreicht, während Ampel und CDU uns eine Begrenzung der Migration vorgaukeln wollen. In Wahrheit ist die Rekordzahl die Folge der massenhaften Zuwanderung von Syrern in den Jahren 2014 bis 2016, die uns von der damaligen CDU-Bundesregierung unter Angela Merkel eingebrockt wurde. Mehr als ein Drittel der Eingebürgerten des vergangenen kamen nämlich aus Syrien (75.500 Personen); auf Platz zwei folgen Migranten aus dem Irak und der Türkei.
Im Januar hatte der Bundestag mit den Stimmen der Ampel-Regierung eine weitere Aufweichung des Staatsangehörigkeitsrechts beschlossen. Die Neuregelungen sehen vor, dass bei Einbürgerungen eine Mehrstaatigkeit generell hingenommen werden soll. Zudem soll die Einbürgerung in der Regel bereits nach fünf Jahren statt wie bisher nach acht Jahren möglich werden, bei sogenannten „besonderen Integrationsleistungen“ schon nach drei Jahren. So kann sich nur eine Regierung verhalten, die die Identität des eigenen Landes abschaffen will und deren Vizekanzler laut eigener Aussage Vaterlandsliebe „stets zum Kotzen“ fand.
Am 27. Juni 2024 tritt die „Modernisierung“ des Staatsangehörigkeitsrechts in wesentlichen Teilen in Kraft. Dann werden wir wohl beobachten können, dass die Ausländerkriminalität in den Statistiken auf wundersame Weise sinken wird. Anstatt die Bevölkerung mit solchen Tricks einzulullen und unsere Staatsbürgerschaft zu verramschen, brauchen wir den umgekehrten Weg: Die Zuwanderung in die Sozialsysteme und der Missbrauch des Asylrechts muss gänzlich unterbunden werden. Dort, wo eine Einbürgerung tatsächlich angebracht ist, hat der deutsche Pass am Ende und nicht am Anfang eines Integrationsprozesses zu stehen. Und wer sich illegal in unserem Land aufhält oder Straftaten begeht, muss konsequent abgeschoben werden!