Welches andere Land dieser Erde lässt sich dermaßen ausnutzen? Diese Frage stellt man sich, wenn man die Zahlen betrachtet, die der AfD-Bundestagsabgeordnete und sozialpolitische Sprecher René Springer bei der Bundesagentur für Arbeit abgefragt hat. Demnach erhalten rund 1,5 Millionen arbeitsfähige Personen in Deutschland seit mehr als fünf Jahren Bürgergeld beziehungsweise Sozialhilfe. Von diesen Dauerarbeitslosen haben rund 40 Prozent (599.230 Personen) keine deutsche Staatsbürgerschaft, obwohl der Ausländeranteil an der Gesamtbevölkerung „nur“ bei 15 Prozent liegt.
Zur Verdeutlichung: Diese Zahl entspricht in etwa den Einwohnerzahlen von Dortmund oder Bremen! Zu diesen rund 600.000 Migranten gehören wiederum 270.596 Personen, die aus den Top-8-Herkunftssstaaten der Asylmigration kommen: Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan, Somalia und Syrien. Rund 174.000 arbeitsfähige Ausländer beziehen sogar seit mehr als zehn Jahren Sozialleistungen. In den kommenden Monaten und Jahren drohen die Zahlen noch weiter zu steigen, da die Ampel-Regierung permanent neue Signale für die Massenmigration in die Sozialsysteme setzt – allen voran mit dem sogenannten „Chancen-Aufenthaltsrecht“.
„Das Bürgergeld steht grundsätzlich allen Ausländern offen und ist ein Mega-Pullfaktor“, analysiert Springer. „Die Botschaft, die in die Welt gesendet wird, ist fatal: Wenn du es einmal ins Bürgergeld geschafft hast, kannst du dich dauerhaft vom deutschen Steuerzahler alimentieren lassen. Das ist unfassbar.“ Der Abgeordnete fordert umgehende Konsequenzen: „Der Sozialstaatsmagnet muss sofort abgestellt werden. Bürgergeld sollte es grundsätzlich nur noch für deutsche Staatsbürger geben.“